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Intel Arc A380M

Intel Arc A380M

Intel Arc A380M: Eine umfassende Bewertung

Die Intel Arc A380M GPU ist eines der bemerkenswerten Modelle in Intels Einstieg in den Markt für diskrete Grafikkarten. Dieser Artikel befasst sich mit der Architektur, der Leistung und den Gesamtkapazitäten der A380M und untersucht ihre Merkmale, Stärken und Schwächen.

1. Architektur und Hauptmerkmale

Architekturübersicht

Die Intel Arc A380M basiert auf der Xe-HPG (High-Performance Gaming) Architektur. Diese Architektur wurde entwickelt, um eine wettbewerbsfähige Gaming-Leistung zu bieten und gleichzeitig effizient verschiedene Rechenaufgaben zu bewältigen.

Fertigungstechnologie

Die A380M wird mit einer 6nm Fertigungstechnologie hergestellt, die eine verbesserte Energieeffizienz und Leistung im Vergleich zu älteren Fertigungsprozessen ermöglicht. Dieser kleinere Herstellungsprozess trägt zu besserem Wärme-Management und allgemeinen Leistungsoptimierungen bei.

Einzigartige Merkmale

Die A380M unterstützt Ray Tracing und KI-unterstützte Funktionen. Obwohl sie möglicherweise nicht so fortschrittlich ist wie NVIDIA's RTX oder AMD's FidelityFX Super Resolution, bietet sie anständige Ray-Tracing-Fähigkeiten für Gaming im mittleren Leistungsbereich. Die Karte unterstützt auch Intels XESS (Xe Super Sampling), eine Funktion, die darauf abzielt, die Bildraten und die grafische Qualität zu verbessern, ähnlich der NVIDIA DLSS-Technologie.

2. Spezifikationen des Speichers

Speichertyp und -größe

Die Intel Arc A380M ist mit 8 GB GDDR6-Speicher ausgestattet. Dies ist eine solide Menge für Gaming bei 1080p und sogar 1440p Auflösungen.

Bandbreite und Leistung

Der Speicher arbeitet mit einem 128-Bit-Speicherbus und bietet eine Bandbreite von etwa 256 GB/s. Diese hohe Bandbreite ist entscheidend für die Verarbeitung von Texturen und Assets in modernen Spielen und ermöglicht flüssigere Leistung und höhere Bildraten.

Auswirkung auf die Leistung

Die großzügige Speichermenge und Bandbreite verbessern die Leistung der GPU erheblich, insbesondere bei speicherintensiven Anwendungen und Spielen. Bei höheren Auflösungen sorgt der reichlich vorhandene Speicher dafür, dass es weniger wahrscheinlich zu einem Engpass aufgrund von Speichermangel kommt.

3. Gaming-Leistung

Durchschnittliche FPS in beliebten Titeln

Was das Gaming betrifft, hat die A380M vielversprechende Ergebnisse gezeigt. In Benchmarks erreicht die A380M im Durchschnitt:

- 1080p: ~70 FPS in Titeln wie Call of Duty: Warzone und Cyberpunk 2077 (mittelmäßige Einstellungen)

- 1440p: ~50 FPS in denselben Titeln (mittelmäßige Einstellungen)

- 4K: Spielbar, aber erwarten Sie niedrigere Bildraten (etwa 25-30 FPS in anspruchsvollen Titeln)

Unterstützte Auflösungen

Die A380M ist hauptsächlich auf 1080p und 1440p Gaming ausgerichtet und bietet respektable Leistungen. Obwohl sie Spiele in 4K ausführen kann, sollten Gamer damit rechnen, die Einstellungen erheblich herunterzuschrauben, um spielbare Bildraten aufrechtzuerhalten.

Ray Tracing Leistung

Die Ray-Tracing-Fähigkeiten, obwohl nicht so robust wie die in den Angeboten von NVIDIA, bieten eine spürbare Verbesserung der visuellen Qualität. Spiele wie Control und Cyberpunk 2077 können mit aktiviertem Ray Tracing laufen, allerdings bei einer niedrigeren Bildrate im Vergleich zur traditionellen Rasterisierung.

4. Professionelle Aufgaben

Videobearbeitung und 3D-Modellierung

Die A380M schlägt sich gut in Anwendungen zur Videobearbeitung und in 3D-Modellierungssoftware. Sie unterstützt OpenCL, was sie mit verschiedenen professionellen Anwendungen wie Adobe Premiere Pro und Blender kompatibel macht. Nutzer können eine anständige Leistung bei Render- und Exportaufgaben erwarten, auch wenn sie möglicherweise nicht mit dedizierten GPUs aus NVIDIA's Quadro-Serie mithalten kann.

Wissenschaftliche Berechnungen

Für Aufgaben, die wissenschaftliche Berechnungen erfordern, kann die A380M ihre Architektur für Rechenaufgaben nutzen. Benutzer, die auf CUDA angewiesen sind, könnten jedoch Einschränkungen feststellen, da CUDA exklusiv für NVIDIA-GPUs ist. Die Unterstützung von OpenCL bietet zwar etwas Flexibilität, allerdings könnte die Leistung nicht mit dedizierten, rechenzentrierten GPUs vergleichbar sein.

5. Energieverbrauch und Wärme-Management

TDP und Kümpempfehlungen

Die Intel Arc A380M hat eine Thermal Design Power (TDP) von etwa 75W. Diese Energieeffizienz macht sie geeignet für Mid-Range Gaming-Bauten.

Für optimale Kühlung wird ein gut belüftetes Gehäuse empfohlen. Obwohl die Karte keine übermäßige Hitze erzeugt, hilft eine ausreichende Luftzirkulation, die Leistung und Lebensdauer aufrechtzuerhalten.

Empfehlungen zur Stromversorgung

Ein Netzteil mit 450W oder mehr wird für Systeme empfohlen, die die A380M betreiben. Dies bietet Spielraum für die CPU und andere Komponenten und sorgt für stabile Leistung.

6. Wettbewerbsvergleiche

AMD- und NVIDIA-Alternativen

Beim Vergleich der A380M mit ihren Mitbewerbern konkurriert sie hauptsächlich mit der AMD Radeon RX 6500 XT und der NVIDIA GeForce GTX 1650.

- AMD Radeon RX 6500 XT: Bietet eine leicht bessere Leistung bei der Rasterisierung, hat jedoch keine Ray-Tracing-Fähigkeiten.

- NVIDIA GeForce GTX 1650: Bietet solide 1080p-Leistung, jedoch geringere Speicherbandbreite im Vergleich zur A380M.

Was die Preisgestaltung betrifft, ist die A380M wettbewerbsfähig positioniert und oft eine attraktivere Option für Gamer mit einem begrenzten Budget.

7. Praktische Tipps für Benutzer

Stromversorgung und Kompatibilität

Stellen Sie sicher, dass Ihr Netzteil über die erforderlichen Anschlüsse (typischerweise ein 8-Pin-PCIe-Anschluss) verfügt. Die Kompatibilität mit Motherboards ist in der Regel gut, es ist jedoch immer ratsam, nach BIOS-Updates zu suchen, die die Leistung oder Stabilität verbessern können.

Treiberüberlegungen

Die Treiber von Intel haben sich seit der Einführung der Arc-Serie erheblich verbessert. Regelmäßige Updates sind wichtig, um eine optimale Leistung in neueren Spielen sicherzustellen. Benutzer sollten die Support-Seite von Intel im Auge behalten, um die neuesten Treiber-Versionen abzurufen.

8. Vor- und Nachteile der Intel Arc A380M

Vorteile

- Wettbewerbsfähige Preisgestaltung: Bietet gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für ihr Leistungsniveau.

- Anständiges Ray Tracing: In der Lage, raytraced Spiele zu betreiben, wenn auch bei niedrigeren Einstellungen.

- Gute Spezifikationen: 8 GB GDDR6-Speicher bieten ausreichend Bandbreite für modernes Gaming.

Nachteile

- Eingeschränkte CUDA-Unterstützung: Fehlt die umfangreiche Softwareunterstützung, die mit NVIDIA's CUDA einhergeht.

- Leistung bei 4K: Nicht ideal für 4K-Gaming; am besten geeignet für 1080p und 1440p.

- Treiber-Reife: Obwohl verbessert, entwickeln sich die Treiber weiter und benötigen möglicherweise Updates.

9. Fazit: Wer sollte die Intel Arc A380M in Betracht ziehen?

Die Intel Arc A380M ist eine ausgezeichnete Wahl für Gamer, die nach einer kostengünstigen GPU suchen, die 1080p und einige 1440p Spiele handhaben kann. Sie ist auch für Content Creator geeignet, die sich mit Videobearbeitung und 3D-Modellierung beschäftigen, aber möglicherweise nicht die höchste Leistung benötigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Intel Arc A380M eine solide Option ist, wenn Sie ein Gelegenheits-Gamer oder jemand sind, der eine vielseitige GPU für sowohl Gaming als auch leichte professionelle Aufgaben braucht. Wer jedoch stark in CUDA-basierte Anwendungen investiert ist oder nach robuster 4K-Gaming-Leistung sucht, könnte andere Optionen von NVIDIA oder AMD in Betracht ziehen.

Top Mobile GPU: 126

Basic

Markenname
Intel
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
January 2023
Modellname
Arc A380M
Generation
Alchemist
Basis-Takt
1550MHz
Boost-Takt
2000MHz
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
1024
Transistoren
7,200 million
RT-Kerne
8
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
128
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
64
L2-Cache
4MB
Bus-Schnittstelle
MXM-A (3.1)
Foundry
TSMC
Prozessgröße
6 nm
Architektur
Generation 12.7
TDP (Thermal Design Power)
35W

Speicherspezifikationen

Speichergröße
6GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
96bit
Speichertakt
1937MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
186.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
64.00 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
128.0 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
8.192 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
1024 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
4.095 TFlops

Verschiedenes

Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
32
Shader-Modell
6.6

FP32 (float)

4.095 TFlops

Im Vergleich zu anderen GPUs

0%
13%
55%
Besser als 0% GPU im letzten Jahr
Besser als 13% GPU in den letzten 3 Jahren
Besser als 55% GPU

SiliconCat Rangliste

126
Platz 126 unter den Mobile GPU auf unserer Website
563
Platz 563 unter allen GPU auf unserer Website
FP32 (float)
GeForce GTX 1060 6 GB
NVIDIA, July 2016
4.286 TFlops
GeForce GTX 1060 Mobile
NVIDIA, August 2016
4.189 TFlops
Arc A380M
Intel, January 2023
4.095 TFlops
Tesla K20Xm
NVIDIA, November 2012
4.014 TFlops
3.873 TFlops

Verwandte GPU-Vergleiche